Orte und Opfer – Erinnerung und Rehabilitierung – Buchstabe H
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Hagenau (F)
Bärbel von Ottenheim, Hexenprozess
Hagenow – MV
Hagenow MV Namen Opfer Hexenprozesse 27 (14)
Hainburg a.d.Donau (A)
Halbenrain (A)
Halbenrain Österreich Namen Opfer Hexenprozesse
Halberstadt – ST
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Halberstadt
Halberstadt ST Namen Opfer Hexenprozesse 25
Hall (A)
Hall Österreich Namen Opfer Hexenprozesse 19 (0)
Hallenberg – NRW
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Hallenberg
Quelle: Hartmut Hegeler, Hexendenkmäler in Westfalen, Unna, 2012, S. 41-42
Hallenberg Galgenbüsch Richtplatz (Foto Georg Glade)
Henrich Stoffregen, Hexenprozess
Haltern – NRW
OT Lippramsdorf
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Haltern Lippramsdorf Ostendorf
Hamburg – HH
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Hamburg
Hamburg: Die Bezirksversammlung Altona ist am 27.8.20 mit großer Mehrheit der Beschlussempfehlung des Hauptausschusses gefolgt und spricht sich für die Benennung einer Straße in Rissen nach Katharina Hanen, dem ersten Opfer der Hexenverfolgung in Hamburg, aus.
1. Mette-Harden-Straße, erinnert seit 1995 im Hamburger Stadtteil Kirchwerder an Mette Harden, die 1612 wegen Hexerei angeklagt war.
2. Bronzeskulptur Hexenfahrt (1973) von Gisela Engelin-Hommes in der Nähe des Hexenbergs in Altona
3. Hexenberg in Altona
4. Hexenberg
5. Der Hexenstieg kreuzt die Hexentwiete in Rissen
6. Hexentwiete in Rissen
7. Abelke-Bleken-Ring in Ochsenwerder (im Bau 2016)
8. Abelke Bleken Hamburg.
1583 geriet Abelke Bleken aus Ochsenwerder in einen Hexenprozess. Sie wurde verurteilt und am 18. März 1583 verbrannt.
Elbmelancholie.de 17. Mai 2016
„Hamburg hat bisher sehr wenig getan, um an die Opfer der Hexenprozesse zu erinnern“ – ein Politikwissenschaftler will das nun ändern.
Straße für eine „Hexe“ 11. Mai 2016
Kennen sie Katharina Hanen? Nein? Damit sind sie vermutlich nicht allein, die Geschichte dieser Hamburgerin liegt nämlich weit zurück. Vor etwa 570 Jahren, 1444, war Hanen die erste Frau der Stadt, die als vermeintliche Hexe auf dem Scheiterhaufen brannte.
Judith Pape: Kommt die späte Würdigung für eine „Hexe“? NDR.de Hamburg 15.05.2016
Hamburg: Darf man eine Straße nach einer Hexe benennen? Abendblatt 13.05.16
Hamburgs Straßen führen kaum Frauen im Schilde NDR 08.03.2015
Einweihung von Hamburgs erstem Erinnerungsstein für die in Hamburg als Hexen beschuldigten und verbrannten Frauen“ im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof am Sonntag, den 7. Juni 2015.
Fotos: Ermina Freytag
Arbeitsmaterialien zu „Hexenverfolgung in Hamburg“.
Projektleitung
Dr. Silke Urbanski: Behörde für Schule und Berufsbildung, Amt für Bildung, Referat Gesellschaftswissenschaften und Aufgabengebiete, Hamburger Str. 31, 22083 Hamburg
Hamburg Antwort 1. Bürgermeister 2013 zum Vorschlag Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse
Hamburg Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse
Hexenprozesse in der Hansestadt Hamburg
Margareth Uhler aus Bergedorf, Hexenprozess
Hameln – NI
Kramersch und Anna Rumeschusselin
OT Tündern
Hamm – NRW
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Hamm
Elsa aus Kamen und ihre Mutter, Hexenprozess
Teufelsbilder in der Pankratiuskirche Hamm Mark.
Marker Kirchplatz, 59071 Hamm (Ortsteil Mark).
Ev. Kirchengemeinde Mark-Westtünnen, Condorstraße 4, 59071 Hamm
Fotos: Herr Horst Waszkiewitz, Unna
Mit herzlichem Dank an die Kirchenführerin Frau Bögge in Hamm.
Transkription der Urkunde. Ev. Kirchengemeinde Mark-Westtünnen FB Mark (Urkunde) 13
1653 Bestallung des Diakonus an der Pfarrkirche zu Mark für Heinrich Gummersbach durch den Superintendenten Davidis in Unna und das Ministerium der Unnaer Kirche. Vollregest im Archiv der Kirchengemeinde Mark, Sign. 143 unter dem Gliederungspunkt „Verfassung und Organisation“.
Thomas Davidis. Urkunde. Ev. Kirchengemeinde Mark-Westtünnen FB Mark (Urkunde) 13 (Rückseite)
1653 Bestallung des Diakonus an der Pfarrkirche zu Mark für Heinrich Gummersbach durch den Superintendenten Davidis in Unna und das Ministerium der Unnaer Kirche. Vollregest im Archiv der Kirchengemeinde Mark, Sign. 143 unter dem Gliederungspunkt „Verfassung und Organisation“.
Thomas Davidis. Urkunde. Ev. Kirchengemeinde Mark-Westtünnen FB Mark (Urkunde) 13 (Vorderseite)
1653 Bestallung des Diakonus an der Pfarrkirche zu Mark für Heinrich Gummersbach durch den Superintendenten Davidis in Unna und das Ministerium der Unnaer Kirche. Vollregest im Archiv der Kirchengemeinde Mark, Sign. 143 unter dem Gliederungspunkt „Verfassung und Organisation“.
Gedenksäule an der Ampelkreuzung an der Dolbergerstraße in Hamm
Inschrift am Hexendenkmal in Hamm Heessen: An dieser Stelle befand sich bis 1960 der „Hexenteich“. Heessener Bürgerinnen und Bürger wurden um 1600 als Hexen verfolgt und verbrannt. Heimatverein Heessen e.V. 1991
Fotos: Hartmut Hegeler Quelle: Hartmut Hegeler, Hexendenkmäler in Westfalen, Unna, 2012, S. 43-45
Hanau – HE
Hanau Untergrafschaft Hexenprozesse
Hannover – NI
Opfer der Hexenverfolgung in Hannover
Namen der Opfer der Hexenverfolgung in Hannover. Der Hexenprozess gegen Alheit Snur 1648.
Hannover_Zaubereiprozess_Pape_und_Bodekersche_1504 mit Urkunde
Hard (A)
Hard Österreich Namen Opfer Hexenprozesse 16 (9)
Harxbüttel – NI
OT von Braunschweig
siehe Eintrag Braunschweig>>>
Harzgerode – ST
Hastorf – MV
Thielemanns, Trien, Hastorf / Mecklenburg-Vorpommern
Hattersheim – HE
Namen der Opfer der Hexenprozesse/Hexenverfolgung Hattersheim
Einweihung der Gedenktafel für die Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung
15.9.2016
Hausberge – NRW
Im Amt Hausberg kam es im Jahr 1654 zu drei Hinrichtungen wegen Hexerei. 1655 wurden im Amt Hausberg 13 Menschen wegen angeblicher Hexerei hingerichtet.
Quelle: Bremme, Rüdiger: Superintendent Julius Schmidt (1618-1680 und die Hexenverfolgungen in Petershagen 1654-1656, in Jahrbuch für westfälischen Kirchengeschichte, Band 103, Bielefeld 2007, S. 51-74.
Hexenverfolgungen in Hausberge
Hexenprozess gegen Anneke Fehring
Anneke Fehring, geboren um 1614 in Bischofshagen, am 08. Oktober 1655 in Hausberge (als angebliche Hexe) enthauptet und verbrannt.
Eintrag im Sterberegister: Abeken Henrichs Frahe zu Mahnen Hausberge Decollata et combusta (Abeken Henrichs Frau zu Mahnen in Hausberge enthauptet und verbrannt)
Anneke Fehring wurde am 8. Oktober 1655 in Hausberge enthauptet und verbrannt.
Havelberg – ST
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Havelberg, Sachsen-Anhalt
Hechingen – BW
Hechingen BW Namen Opfer der Hexenverfolgung
Foto von Dennis Spieß
Gedenkstein an der letzten Ruhestätte der Anna Maria Sterck im Laizer Kirchhof. Der Friedhof wurde 1772 aufgegeben und ist heute eine Wiese.
(In der Glasröhre liegt ein QR-Code zum Wikipedia Artikel)
Zum Hexenprozess gegen Anna Maria Sterck
Laizer Kirchhof. Foto von Dennis Spieß
’s-Heerenberg (NL)
Mechteld ten Ham aus ’s-Heerenberg NL
Heftrich – HE
OT von Idstein
Die Opfer der Hexenverfolgungen in Idstein wurden 2014 durch das Stadtparlament Idstein einstimmig moralisch-sozialethisch rehabilitiert. Am Pfarrhaus in Heftrich wurde 2015 von der Kirchengemeinde eine Gedenktafel angebracht.
Quelle: Hartmut Hegeler, Hexendenkmäler in Hessen, Unna, 2012, S. 52-55
Heidelberg – BW
Heidenheim – BW
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Amt Heidenheim und Giengen
Herrschaft Heidenheim Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung
Heikendorf – SH
Heikendorf, OT Schrevenborn SH Namen Opfer Hexenprozesse 1 (1)
Heiligenfelde – ST
Heiligenfelde (Altmärkische Höhe) Hexenprozesse
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Heiligenfelde, Sachsen-Anhalt
Heiligenhafen – SH
Namen der Opfer der Hexenprozesse Hexenverfolgung Heiligenhafen
Heiligenstadt – BY
OT Oberleinleiter
Namen von Opfern der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Oberleinleiter
Helmstedt – NI
Universität Helmstedt, Gutachten Hexenprozesse
Hemnau – BY
Hemau Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung
Hentern – RP
Hentern RP Namen Opfer Hexenprozesse 1 (1)
Herborn – HE
Herford – NRW
Namensliste der Opfer der Hexenprozesse Herford
Links: 2 Schulklassen gestalten mit der Herforder Künstlerin Susanne Albrecht Postkarten mit dem Hexentreppenmotiv
http://www.susanne-albrecht.info/
Rechts: Die Herforder Künstlerin Susanne Albrecht entwickelte die Skulptur „Hexentreppe“ an der Radewiger Brücke in Herford.
http://www.susanne-albrecht.info/
Text von Susanne Albrecht, Hexentreppe, 2015:
„Zunächst unauffällig hängt die Strickleiter aus Draht über dem Wasser wie ein in die Luft geschriebenes Zeichen. Im Kontext mit dem Ort wird es zu einem Frage und Ausrufezeichen. Es symbolisiert das verbrecherische Gedankengebilde der sogenannten Hexenprobe. Die perfide Logik der Wasserprobe führte zum sicheren Tod, sei es durch Ertrinken oder weiterer Folterungen. Wäre mit couragierter Hilfe doch Rettung möglich gewesen? Die fragile Drahtkonstruktion stellt nur die Idee einer Rettung dar, zu schwach um Hilfe für einen Ausstieg aus dem Wasser zu bieten. So werden aufschimmernde Hoffnung sowie Hoffnungslosigkeit ablesbar. Die Hexentreppe erinnert an die Denunziationen, Verfolgungen, Folterungen und Ermordungen hunderter von Frauen.“
H. A. Meinders: Unvorgreifliche Gedancken und Monita, wie ohne blinden Eyfer und Ubereilung mit denen Hexen-Processen […] in denen Königl. Preußischen und Churfürstlichen Brandenburgischen Landen ohnmaßgeblich zu verfahren […]. Lemgo 1716. Das Zitat über Herford auf S. 108 f.
Königliches Edikt 1714
13. Dezember 1714 königliches Edikt für Brandenburg-Preußen „wegen Abstellung der Mißbräuche bey denen Hexen-Processen“ unter Erwähnung der Hexenbrände in Herford. Verordnung: die Brandpfähle aus den Ortschaften entfernen.
„Von diesen unbesonnenen / ärgerlichen und gottlosen Hexen-Processen und Hexen-Brennen sind in vorigem seculo 1600 bis 1700 verschiedene Städte in Westphalen / in specie Herford und Lemgo gäntzlich ruinieret und zu Grunde gerichtet worden.“
Die Nennung der Hexenverfolgungen in Herford und Lemgo in einem Atemzug lässt beträchtliches Ausmaß für Herford vermuten. In der Lokalhistorie gibt es nur gelegentlich Hinweise auf Grausamkeit der Herforder Justiz. Eine Aufarbeitung der Hexenverfolgungen hat in Herford kaum statt gefunden. Die „Herforder Chronik“ von Julius Normann erwähnt sie nur am Rand.
2014 übergab Bürgermeister Tim Kähler der Öffentlichkeit eine Tafel, die auf der Radewiger Brücke über die Aa an den Hexenkolk erinnert. 1627 wurden hier 30 Frauen der Wasserprobe unterzogen, bevor sie verurteilt und auf dem Lübberbruch verbrannt wurden. In Höhe der Radewiger Mühle, oberhalb der Radewiger Brücke- Bäckerstraße, gab es eine tiefe Ausspülung. Dort unterzogen die städtischen Behörden Frauen, die der Hexerei beschuldigt wurden, der „Wasserprobe“.
Heringsdorf – SH
Heringsdorf OT Görtz SH Namen Opfer Hexenprozesse
Heringsdorf OT Siggen SH Namen Opfer Hexenprozesse
Hermannstadt (RO)
Hermannstadt Sachsenland Hexenverfolgung
Hermanuv Mestec (Hermannstädtel) (CZ)
Hermanuv Mestec (Hermannstädtel) Tschechien Namen Opfer Hexenprozesse 1 (1)
Herrliberg (CH)
Herrliberg CH Namen Opfer Hexenprozesse 3 (3)
Herrschaft Freistein (SLO)
Herrschaft Freistein Slowenien Namen Opfer Hexenprozesse
Herzogenbuchsee (CH)
Herzogenbuchsee Schweiz Namen Opfer Hexenprozesse 2 (2)
Hessisch Oldendorf – NI
Niedersaechsisches Landesarchiv Bückeburg Hexenprozesse Hessisch Oldendorf / Großenwieden, 2015
Heyerhöfen – NI
OT von Beverstedt
siehe Eintrag Heyerhöfen>>>
Hilchenbach – NRW
Namensliste der Opfer der Hexenprozesse Nassau Siegen Hilchenbach Freudenberg
Hexenprozess Hilchenbach vom 15./16.7.1653
Hilchenbach Am Galgenberg
Foto: Hartmut Hegeler Quelle: Hartmut Hegeler, Hexendenkmäler in Westfalen, Unna, 2012, S. 46-4
http://www.ahlering.de/Schulgeschichte/schulgeschichte.html
Hildburghausen – TH
Hildburghausen Namen der Opfer Hexenprozesse Hexenverfolgung
Hillesheim – RP
Namen der Opfer der Hexenprozesse Hillesheim
Hilterfingen (CH)
Hilterfingen, OT Hünibach Schweiz Namen Opfer Hexenprozesse 1 (1)
Hirschberg – NRW
Hitzacker (Elbe) – NI
Während der Regentschaft des Welfenherzogs August dem Jüngeren fand 1610 ein Hexenprozess statt, in dem 70 Frauen zum Tode durch den Scheiterhaufen verurteilt wurden.
Bürger stellten an der Riesenkastanie einen Grabstein auf zum Gedenken an die Opfer der Hexenprozesse.
http://www.elbtalaue.de/desktopdefault.aspx/tabid-5931/10633_read-38024/
Hofheim a.T. – HE
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Hofheim a.T.
1. Hofheim Hexenturm mit den beiden Tafeln
2. Hofheim Tafel am Hexenturm
3. Hofheim Relief am Hexenturm
2001 stiftete Frau Dr. Erika Haindl ein Relief für die Opfer der Hexenprozesse. Die Inschrift lautet: „Zum Gedenken an die als Hexen Gefolterten und Hingerichteten. Wo Gewalt herrscht, gedeiht kein Frieden. Heilung braucht Erinnerung“, gestaltet von den Künstlerinnen Wanda Pratschke und Barbara Proksch.
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hofheim am Taunus beschloss 2010 die Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse.
Quelle: Hartmut Hegeler, Hexendenkmäler in Hessen, Unna, 2012, S. 47-51
Hohen Demzin – MV
Hohen Demzin, OT Grambzow MV Namen Opfer Hexenprozesse
Hohen Demzin Ortsteil Köthel MV Namen Opfer Hexenprozesse
Hohen Pritz – MV
Hohen Pritz MV Namen Opfer Hexenprozesse 6 (2)
Hohen Wangelin – MV
Hohen Wangelin, OT Hohen Wangelin, Liepen MV Namen Opfer Hexenprozesse 10 (4)
OT Cramon
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Cramon, MV
Hohenems (A)
Hohenmocker – MV
OT Hohenbrünzow
Hohenbrünzow, MV, Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung
Hohenzollern Hechingen Fürstentum – BW
Hexenverfolgung Namen Opfer der Hexenverfolgung Fürstentümer Hohenzollern Hechingen
Holasovice (Kreuzendorf) (CZ)
Holasovice (Kreuzendorf) Tschechien Namen Opfer Hexenprozesse 20 (9)
Holdorf – MV
Holdorf MV Namen Opfer Hexenprozesse 9 (5)
Homburg (Bad Homburg vdH) – HE
Bad Homburg Namen Opfer Hexenprozesse
vgl. Bad Homburg vdH
Honau (CH)
Honau Schweiz Namen Opfer Hexenprozesse 2 (2)
Hoort – MV
Hoort OT Neu Zachun MV Namen Opfer Hexenprozesse
Hoppenrade OT Koppelow – MV
Hoppenrade Ortsteil Koppelow MV Namen Opfer Hexenprozesse
Horb a.N. – BW
Resolution des Gemeinderates Horb 18. Dezember 2019 betreffend der Hexenprozesse in Horb am Neckar.
Denkmal Hexenverfolgung in Horb
Der Gedenkstein auf dem Kreuzkapellenberg, der vom Kultur- und Museumsverein in Absprache mit dem Landesdenkmalamt initiiert wurde, erinnert an die abgegangene Kreuzkapelle, die für Delinquenten die letzte Station auf dem Weg zur Horber Richtstätte bildete. Diese befand sich an Stelle des im Jahr 1936 erbauten Wasserturms, der auf dem höchsten Punkt des Kreuzkapellenbergs die neue Horber Wehrmachtskaserne mit Wasser versorgt hat.
Fotos: Joachim Lipp
Horb a.N., Christina Rauscher Straße, im Neubaugebiet Auchtert (Foto Joachim Lipp):
Christina Rauscher, Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung in Horb a.N.
* Christina Rauscher (ca. 1570 bis 1618). Die Frau, die die Hexenprozesse beendete
* „… zu Pulfer und Eschen verbrennen …“ – Die Horber „Hexenfanger“
Hexenverfolgung in Horb am Neckar: Verfolgung von unten – die dunkle Seite des Gemeinen Mannes
Autor: Joachim Lipp. Arbeitskreis für Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe
Horber Hexenpfad von Joachim Lipp
Christina Rauscher, Hexenprozess
Hexenmahnmal 2022
Fotos: Joachim Lipp, Horb
Fotos: Joachim Lipp, Horb
Fotos: Joachim Lipp, Horb
Mahnmal erinnert in Horb an Hexenverfolgung
Horn-Bad Meinberg – NRW
Namen der Opfer der Hexenprozesse aus Horn-Bad Meinberg
Rathausturm Horn mit Gedenktafel für die Opfer der Hexenprozesse
Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse durch den Rat der Stadt 10.4.14
https://horn-badmeinberg.ratsinfomanagement.net/,..
Hornburg – NI
OT von Schladen-Werla
Horni Benesov (Bennisch), Tschechien (CZ)
Horni Benesov (Bennisch) Namen Opfer Hexenprozesse
Horni Mesto (Bergstadt) (CZ)
Horni Mesto (Bergstadt) Tschechien Namen Opfer Hexenprozesse 1 (0)
Hörstein – BY
OT von Alzenau
Siehe Eintrag Hörstein >>>
Hörstel – NRW
OT Bevergern
Bevergern 1620-1629. Zaubereiverdacht gegen Anna Braun, Locke Lengerich und deren Tochter Margarete in Bevergern
Staatsarchiv Münster Bestellsignatur : Msc. VI, Nr. 264 l
Bevergern 1620-1629. Zaubereiverdacht gegen Anna Braun, Locke Lengerich und deren Tochter Margarete in Bevergern
Staatsarchiv Münster Bestellsignatur : Msc. VI, Nr. 264 l
http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf[id]=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FMsc_VI%2F00264b-n%2Fmets.xml
Bevergern Hexenhöhle. Die nördlichste Erhebung des Teutoburger Waldes ist der Huckberg zwischen Hörstel und Bevergern. Die Gegend wird „Nasses Dreieck“ genannt, weil dort vom Dortmund-Ems-Kanal der Mittellandkanal abzweigt, der den Teutoburger Wald südlich des Huckberges quert. Am Huckberg liegt in einem Tal ein kleiner Teich, der in der Bevölkerung den Namen „Hexenteich“ hat. Weiter oberhalb in dem durch einen alten Steinbruchbetrieb entstandenen Tal öffnen sich in einer Felswand die beiden Eingänge der Hexenhöhle.
Höxter – NRW
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Höxter
Hradec Kralove (Königgrätz) (CZ)
Hradec Kralove (Königgrätz) Tschechien Namen Opfer Hexenprozesse 2 (0)
Hrastovec (Gutenhag) (SLO)
Hrastovec (Gutenhag) Slowenien Namen Opfer Hexenprozesse
Hüfingen – BW
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Hüfingen
Hüfingen Hexenprozesse 1631 Kunstausstellung
Hüfingen Hexenprozesse 1631 Kunstausstellung
Mathias Tinctorius, Opfer der Hexenprozesse Hüfingen 1632
Hugoldsdorf – MV
Namen der Opfer der Hexenprozesse/Hexenverfolgung Hugoldsdorf, Mecklenburg-Vorpommern
Hülseburg – MV
Hülseburg MV Namen Opfer Hexenprozesse 4 (2)
Hülsede – NI
OT von Rodenberg
Hümpfershausen – TH
Namensliste Opfer Hexenprozesse Hümpfershausen Thüringen
Schreiben an den Bürgermeister – 2012
Hunsrück – RP
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Hunsrück
Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Hunsrück (XLS)
Husum – SH
Husum Hexenprozesse
„Schauplatz Husum“ im Nissenhaus
Husum/ Schleswig Holstein: Petrus Goldschmidt (1662-1713), vehementer Verfechter der Hexenverfolgung stammte aus Husum. Andererseits war sein Gegenpart, der ebenfalls in Husum geborene Johannes Paul Ipsen, mit seiner 1712 veröffentlichten juristischen Dissertationsschrift daran beteiligt, das Ende der Hexenverfolgung einzuläuten.
https://www.nf-palette.de/detailansicht-news/von-hexen-und-henkern.html
Hexenprozesse:
1554-eine namenlose Frau (Husum) LAS Abt. 400.1. Nr. 79 (12.3.1554) Urteil unbekannt
1608 die Zauberin Magdalena Peters vgl. Rolf Schulte: Hexenverfolgung in Schleswig-Holstein im 16. bis 18. Jahrhundert. Heide 2001, S. 123. Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 15 Nr. 2645/2647.
1687 die „Teufelsbuhle“ Margaretha Carstens
1712 die Heilerin Oligard Swedoffski (Husum) Berlin Staatsbibliothek preußischer Kulturbesitz Cod. Germ. Fol. 229, fol. 444r-503v. Urteil unbekannt
Detlev Heinrichssohn von Brockdorff trat im August 1608 als Staatsanwalt in einem Hexenprozess in Husum auf. Brockdorffs Anklage richtete sich gegen Magdalene Peters von Rantrum, auch bekannt als Margarethe von Sethe. Detlev von Brockdorff glaubte, dass ein Verwandter, wahrscheinlich seine Schwiegermutter, Mordpläne verfolgte: Dieser Verwandte wollte laut Brockdorff seine Frau, seine Tochter und sich selbst mit Hilfe der „Hexe“ Margarethe Sethe töten lassen. Obwohl bei der Befragung von Zeugen mehrere Unstimmigkeiten auftraten, wurde Margarethe von Sethe festgenommen und gefoltert. Nach ihrem Geständnis wurde sie vom Gericht in Husum zum Tode verurteilt. – https://defr.qaz.wiki/wiki/Brockdorff_%28Adelsgeschlecht%29
vgl. https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:lAcRieX8lGkJ:https://www.nf-palette.de/detailansicht-news/oeffentliche-fuehrung-durch-die-sonderausstellung.html+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-b-d
Siehe auch:
Die Novelle von Theodor Storm „Renate“ spielt in Husum und Schwabstedt, in welcher eine junge Frau als „Hexe“ gebrandmarkt wird.
Hütten – SH
Hütten SH Namen Opfer Hexenprozesse