Ende der Hexenverfolgung
Die letzte Hinrichtung wegen angeblicher Hexerei im Kurkölnischen Sauerland ist für das Jahr 1728 in Winterberg überliefert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung_im_Herzogtum_Westfalen
Am 19. August 1738 wurden am Niederrhein die 15-jährige Helena Curtens sowie Agnes Olmans, mehrfache Mutter, in Düsseldorf-Gerresheim exekutiert.
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/helena-curtens-/DE-2086/lido/57c68eec2fac60.82356669
In Endingen am Kaiserstuhl wurde die Todesstrafe an Anna Schnidenwind am 24. April 1751 vollzogen. Vermutlich fand die späteste Hexenhinrichtung auf Reichsboden in Landshut statt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Schnidenwind
In Landshut wurde am 2. April 1756 die 15-jährige Waise Veronika Zeritschin als Hexe verbrannt, nachdem sie geköpft worden war.
https://regiowiki.pnp.de/wiki/Veronica_Zerritsch
Am 4. April 1775 wurde Anna Schwegelin im Stift Kempten im Allgäu als letzter „Hexe“ in Deutschland der Prozess gemacht. Das Urteil wurde nicht vollstreckt, sondern Anna Schwegelin starb 1781 im Kemptener Gefängnis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Maria_Schwegelin
Im letzten Hexenprozess in Europa wurde in der Schweiz die angeklagte Anna Göldi am 13. Juni 1782 vom evangelischen Glarner Rat zum Tod durch das Schwert verurteilt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_G%C3%B6ldi