Hexenprozesse und die Kirche – Gedenken an die Opfer
Katholische Kirchen zu den Hexenprozessen
Kirchen müssten sich institutionell ihrer historischen Schuld stellen – Ein Kommentar
Vatikan
12.03.2000: Vergebungsbitte von Papst Johannes Paul II. – Kommentare zur Vergebungsbitte von Papst Johannes Paul II.
Internationale Theologische Kommission
Erinnern und Versöhnen – Die Kirche und ihre Verfehlungen in ihrer Vergangenheit
Dominikaner
Erklärung zur Inquisition – 2000
Salzburg (Österreich)
18.06.2009: Stellungnahme des Salzburger Erzbischofs Dr. Alois Kothgasser zum Prozess um die „Hexe“ von Mühldorf 1749/50
Olmütz (Tschechien)
Deutsche Bischofskonferenz
01.07.2010: Stellungnahme zur Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse
26.01.2015: Stellungnahme zur Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse
Aus deutschen Bistümern
Bamberg
Katharina Haan – als Hexen im Hochstift Bamberg verfolgt wurden
Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg – Predigt
Vesper zum 1000jährigen Bestehen des Bistums Bamberg im Jahre 2007
Letter to Mayor of Bamberg to exonerate the witches
Eichstätt
The Times 2020 12 23 Seite 45 über Eichstätt und Stellungnahme des Bischofs zu den Hexenprozessen. – Erwähnung von Hartmut Hegeler, Ralph J Kloos, Wolfram Kastner
Würzburg
2017 – Vor 400 Jahren starb Fürstbischof Julius Echter
Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545-1617), … der Andersgläubige, wie Juden oder Protestanten, aus seinem Machtbereich vertrieb – wie viele Herrscher der damaligen Zeit. Zwiespältig wird heute auch sein Handeln in Zeiten der Hexenverfolgung gesehen. Er war zwar nicht der radikale Hexenbrenner, als der er lange gesehen wurde, sondern eher nüchterner Jurist. Die Exzesse in einzelnen Orten seines Herrschaftsbereich konnte oder wollte er aber nicht verhindern.
„Wir wissen aber auch, dass nicht alles richtig gelaufen ist, so wie bei uns, in unserem Leben, die Endlichkeit, die Vorläufigkeit und auch das Versagen immer mit dazu gehören.“
Dr. Friedhelm Hofmann, Bischof von Würzburg. 13.09.2017
Hildesheim
Menschen, „denen durch die Kirche Leid widerfahren ist“… „Wir haben nicht erkannt, dass unser Platz bei den Opfern von Gewalt und Missbrauch ist“, sagte Trelle im abendlichen Aschermittwochsgottesdienst im Hildesheimer Dom.
Als erster Hildesheimer Bischof bekannte sich Trelle öffentlich zu den Verfehlungen in der Bistumsgeschichte. Zwölfhundert Jahre seien ein Grund zum Feiern, sagte der Bischof im Gottesdienst, aber auch ein Grund, „uns die Sünden unserer Geschichte bewusst zu machen.“
Stellungnahme zur Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse vom 21.06.2010
Mainz
Briefe zu Hexenprozessen von Kardinal Lehmann
Essen
Stellungnahme zur Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse vom 01.07.2010
Paderborn
Stellungnahme zur Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse vom 18.06.2010